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14. Exkursion

Quelle: UHH/Bolz

Aufgrund der Corona-Situation, der Anweisungen des Hamburger Universitätspräsidenten und unserer Verantwortung in der Eindämmung der Pandemie, haben wir die Exkursion in das Weinanbaugebiet Mainz leider absagen müssen.

Wir haben ein kleines Exkursionsprogramm im Stadtgebiet Hamburg zusammengestellt, welches wir trotz Abstandsgebot und Hygienemaßnahmen durchführen konnten.

So besuchten wir am ersten Tag der Exkursion den Speicher am Kaufhauskanal in Hamburg-Harburg. Dort durften wir als Projektgruppe Sekt, verschiedene Weißweine und einen Rotwein verkosten. Wir lernten, wie stark die sozialen Effekte von Wein durch das Storytelling über Wein und seine Einbettung in globale Ökonomien beeinflusst wird.

Quelle: UHH/Bolz

Am zweiten Tag besuchten wir eine studentische Bar in Universitätsnähe und besprachen erste Essayideen.

Am dritten Tag besuchten wir das east-Hotel in Hamburg St. Pauli. Dort erhielten wir Einblick in die Arbeitsalltage der leitenden Sommeliére und erfragten, wie Weinwissen in Gastronomie- und Hotelleriekontexten hergestellt, plausibilisiert und vermittelt wird.

Quelle: UHH/Bolz

Uns interessierten vor allem folgende Fragen:

In welchen Kontexten haben die Akteur*innen mit Wein und Weinwissen zutun?

Wie deuten sie das Prozedere des Wein-servierens und des Wein-trinkens?

Wo und wie wurde das Weinwissen erworben und in welchen Kontexten wird es vermittelt?

Wir wird über Wein gesprochen?

Im nächsten Schritt sollen sich die Studierenden einzelne Facetten des Wissensnetzwerkes ‚Wein‘ heraussuchen und ein kulturanthropologisches Forschungsdesign entwickeln. Die einzelnen Projekte werden im Herbst/Winter 2020 auf diesem Blog vorgestellt.

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